Ford und Londons Hafenbetreiber DP World testen Vorteile autonom fahrender Transporter

Köln / London (ots)

Spezieller Versuchsaufbau zeigt, wie autonome Lieferdienste die Arbeitsabläufe insbesondere bei Unternehmen mit großen Betriebsflächen vereinfachen können
Als Teil des Ford-Forschungsprogramms zu selbstfahrenden Autos soll das Pilotprojekt Firmenkunden den Nutzen dieser Technologie für ihre eigenen Geschäftsziele aufzeigen
Mitarbeiter von DP World bestücken scheinbar autonom fahrenden Ford Transit mit Paketen für ihre Kollegen, die das Transportgut am Zielort selbst wieder entnehmen

Ford und die Londoner Hafengesellschaft DP World London Gateway haben in einem gemeinsamen Pilotprojekt den Nutzen von autonom fahrenden Transportern auf großflächigen Betriebsgeländen für Betreiber und Beschäftigte getestet. Die Initiative ist Teil des Ford-Forschungsprogramms zu selbstfahrenden Automobilen. Es soll Firmenkunden die Vorteile dieser zukunftsweisenden Technologie für ihre eigene Geschäftstätigkeit demonstrieren und neue Einsatzmöglichkeiten identifizieren. Das Pilotprojekt mit DP World hat im Juni 2021 begonnen und rückt die Besonderheiten von Kurierservices inklusive der Zustellung von Waren und Paketen bis zur Haustür in den Mittelpunkt. Dabei kam es insbesondere darauf an, wie die Empfänger auf die autonomen Lieferdienste reagieren und wie bestehende Prozesse angepasst werden können.

Dies ist der Link auf ein entsprechendes YouTube-Video: https://youtu.be/Nl91QUrgMdM

“Unglaublich, wie enthusiastisch die Mitarbeiter von DP World auf die Unterstützung durch selbstfahrende Transporter reagiert haben”, so Richard Balch, Direktor für Autonome Fahrzeuge und Mobilität bei Ford Europa. “Wir werden die Kooperationen mit unseren Kunden fortsetzen, um weiter zu lernen, wie selbstfahrende Autos diesen Unternehmen Vorteile bringen. Wir sehen dabei mit Freude, wie positiv sich diese neue Technologie auf ganz unterschiedliche Branchen und Standorte auswirken kann. Was bei DP World hervorragend funktioniert hat, könnte in Zukunft auch Universitäten, Flughäfen und Produktionsstätten zugute kommen.”

Ford testet neue Technologie für selbstfahrende Automobile in enger Zusammenarbeit mit seinen Partnern von Argo AI auch in verschiedenen großen US-Städten. Das Unternehmen hat hierfür Investitionen in Höhe von mehr als sechs Milliarden Euro über einen zehnjährigen Zeitraum bis 2025 eingeplant. Hiervon stehen 4,3 Milliarden Euro ab 2021 als Teil der Mobilitätsinitiative zur Verfügung.

Ford Transit mit Schließfächern im Laderraum

Für die Versuchsanordnung bei DP World London Gateway hat Ford einen Transit – ein leichtes Nutzfahrzeug im 2-Tonnen-Nutzlastbereich – so angepasst, dass er von außen wie ein selbstfahrender, autonomer Transporter wirkte. Tatsächlich jedoch wurde er von einem von außen nicht sichtbaren, in einem entsprechenden Sitz gut versteckten Fahrer gesteuert. Der Laderaum des Ford Transit-Lieferwagens hielt Schließfächer bereit, in denen Mitarbeiter der zentralen DP World-Warenannahme Pakete sicher unterbringen konnten. Zu festgelegten Uhrzeiten legte der Transit den 3,5 Kilometer langen Weg zum Hauptempfang zurück, wo die jeweiligen Adressaten die Päckchen den Fächern entnahmen. Zuvor hatten diese Mitarbeiter die Pakete selbst beim Wareneingang abholen müssen – ein Vorgang, der viel Zeit in Anspruch nahm, ohne einen hierauf spezialisierten Mitarbeiter zu rechtfertigen.

Die Projektbetreuer haben jeden einzelnen Schritt dieses Tests genau begleitet und analysiert. Dabei führten sie vor, während und nach dem Versuchszeitraum ausführliche Interviews mit den beteiligten Mitarbeitern. Hierbei stellte sich heraus, dass sich die Probanden schnell an den speziell ausgestatteten Transporter gewöhnt und seine Vorteile erkannt und genutzt haben. Einige wiesen ihre Kollegen proaktiv auf den richtigen Umgang mit dem Schließfachsystem hin, andere umgingen mit großem Einfallsreichtum Probleme, die die Projektverantwortlichen künstlich verursacht hatten – wie etwa absichtlich falsch einsortierte Pakete.

“Ein Nutzfahrzeug, das scheinbar von selbst fahren kann, hat bei unseren Kollegen für großes Aufsehen gesorgt”, bestätigt Ernst Schulze, Geschäftsführer von DP World Großbritannien. “Jeder wollte den neuen Service nutzen. Selbst ins eigene Auto zu springen, um ein Paket irgendwo auf unserem Firmengelände abzuholen, mag im Einzelfall nicht nach einem großen Aufwand klingen – wenn mehrere Fahrten pro Woche anfallen, summiert sich dies – über Monate und das ganze Jahr hinweg betrachtet – jedoch zu einem großen und teuren Zeitverlust.”

Das DP World London Gateway liegt als Tiefsee-Containerhafen kaum 40 Kilometer östlich des Londoner Stadtzentrums und zählt zu den am schnellsten wachsenden Häfen im Vereinigten Königreich. Gemeinsam mit dem Hafen von Tilbury und Ford Dagenham bildet er den “Thames Freeport” – ein neu geschaffenes Konglomerat, das in diesem Jahr von der britischen Regierung den Status eines Freihafens erhalten hat und seit dem 19. November mit den entsprechenden Zoll- und Steuervorteilen aufwarten kann.

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:

Isfried Hennen
Ford-Werke GmbH
0221/90-17518
ihennen1@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell

Ford und Londons Hafenbetreiber DP World testen Vorteile autonom fahrender Transporter

Köln / London (ots)

Spezieller Versuchsaufbau zeigt, wie autonome Lieferdienste die Arbeitsabläufe insbesondere bei Unternehmen mit großen Betriebsflächen vereinfachen können
Als Teil des Ford-Forschungsprogramms zu selbstfahrenden Autos soll das Pilotprojekt Firmenkunden den Nutzen dieser Technologie für ihre eigenen Geschäftsziele aufzeigen
Mitarbeiter von DP World bestücken scheinbar autonom fahrenden Ford Transit mit Paketen für ihre Kollegen, die das Transportgut am Zielort selbst wieder entnehmen

Ford und die Londoner Hafengesellschaft DP World London Gateway haben in einem gemeinsamen Pilotprojekt den Nutzen von autonom fahrenden Transportern auf großflächigen Betriebsgeländen für Betreiber und Beschäftigte getestet. Die Initiative ist Teil des Ford-Forschungsprogramms zu selbstfahrenden Automobilen. Es soll Firmenkunden die Vorteile dieser zukunftsweisenden Technologie für ihre eigene Geschäftstätigkeit demonstrieren und neue Einsatzmöglichkeiten identifizieren. Das Pilotprojekt mit DP World hat im Juni 2021 begonnen und rückt die Besonderheiten von Kurierservices inklusive der Zustellung von Waren und Paketen bis zur Haustür in den Mittelpunkt. Dabei kam es insbesondere darauf an, wie die Empfänger auf die autonomen Lieferdienste reagieren und wie bestehende Prozesse angepasst werden können.

Dies ist der Link auf ein entsprechendes YouTube-Video: https://youtu.be/Nl91QUrgMdM

“Unglaublich, wie enthusiastisch die Mitarbeiter von DP World auf die Unterstützung durch selbstfahrende Transporter reagiert haben”, so Richard Balch, Direktor für Autonome Fahrzeuge und Mobilität bei Ford Europa. “Wir werden die Kooperationen mit unseren Kunden fortsetzen, um weiter zu lernen, wie selbstfahrende Autos diesen Unternehmen Vorteile bringen. Wir sehen dabei mit Freude, wie positiv sich diese neue Technologie auf ganz unterschiedliche Branchen und Standorte auswirken kann. Was bei DP World hervorragend funktioniert hat, könnte in Zukunft auch Universitäten, Flughäfen und Produktionsstätten zugute kommen.”

Ford testet neue Technologie für selbstfahrende Automobile in enger Zusammenarbeit mit seinen Partnern von Argo AI auch in verschiedenen großen US-Städten. Das Unternehmen hat hierfür Investitionen in Höhe von mehr als sechs Milliarden Euro über einen zehnjährigen Zeitraum bis 2025 eingeplant. Hiervon stehen 4,3 Milliarden Euro ab 2021 als Teil der Mobilitätsinitiative zur Verfügung.

Ford Transit mit Schließfächern im Laderraum

Für die Versuchsanordnung bei DP World London Gateway hat Ford einen Transit – ein leichtes Nutzfahrzeug im 2-Tonnen-Nutzlastbereich – so angepasst, dass er von außen wie ein selbstfahrender, autonomer Transporter wirkte. Tatsächlich jedoch wurde er von einem von außen nicht sichtbaren, in einem entsprechenden Sitz gut versteckten Fahrer gesteuert. Der Laderaum des Ford Transit-Lieferwagens hielt Schließfächer bereit, in denen Mitarbeiter der zentralen DP World-Warenannahme Pakete sicher unterbringen konnten. Zu festgelegten Uhrzeiten legte der Transit den 3,5 Kilometer langen Weg zum Hauptempfang zurück, wo die jeweiligen Adressaten die Päckchen den Fächern entnahmen. Zuvor hatten diese Mitarbeiter die Pakete selbst beim Wareneingang abholen müssen – ein Vorgang, der viel Zeit in Anspruch nahm, ohne einen hierauf spezialisierten Mitarbeiter zu rechtfertigen.

Die Projektbetreuer haben jeden einzelnen Schritt dieses Tests genau begleitet und analysiert. Dabei führten sie vor, während und nach dem Versuchszeitraum ausführliche Interviews mit den beteiligten Mitarbeitern. Hierbei stellte sich heraus, dass sich die Probanden schnell an den speziell ausgestatteten Transporter gewöhnt und seine Vorteile erkannt und genutzt haben. Einige wiesen ihre Kollegen proaktiv auf den richtigen Umgang mit dem Schließfachsystem hin, andere umgingen mit großem Einfallsreichtum Probleme, die die Projektverantwortlichen künstlich verursacht hatten – wie etwa absichtlich falsch einsortierte Pakete.

“Ein Nutzfahrzeug, das scheinbar von selbst fahren kann, hat bei unseren Kollegen für großes Aufsehen gesorgt”, bestätigt Ernst Schulze, Geschäftsführer von DP World Großbritannien. “Jeder wollte den neuen Service nutzen. Selbst ins eigene Auto zu springen, um ein Paket irgendwo auf unserem Firmengelände abzuholen, mag im Einzelfall nicht nach einem großen Aufwand klingen – wenn mehrere Fahrten pro Woche anfallen, summiert sich dies – über Monate und das ganze Jahr hinweg betrachtet – jedoch zu einem großen und teuren Zeitverlust.”

Das DP World London Gateway liegt als Tiefsee-Containerhafen kaum 40 Kilometer östlich des Londoner Stadtzentrums und zählt zu den am schnellsten wachsenden Häfen im Vereinigten Königreich. Gemeinsam mit dem Hafen von Tilbury und Ford Dagenham bildet er den “Thames Freeport” – ein neu geschaffenes Konglomerat, das in diesem Jahr von der britischen Regierung den Status eines Freihafens erhalten hat und seit dem 19. November mit den entsprechenden Zoll- und Steuervorteilen aufwarten kann.

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

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Winterscheibenreiniger im KÜS-Test: Achtung Blindflug! Elf Fertigmischungen im Vergleich 3 Reiniger sorgen für guten Durchblick 7 Produkte versagen, teilweise mit gefährlicher Blendwirkung

Losheim am See (ots)

Schneematsch, Streusalz und aufgewirbelter Straßendreck verschmutzen im Winter die Autoscheibe besonders stark. Spritzdüsen und Scheibenwischer sind oft im Dauereinsatz, um während der Fahrt für Durchblick zu sorgen. Voraussetzung für klare Sicht ist jedoch ein wintertauglicher Scheibenreiniger im Wischwasserbehälter. Denn bei Schmuddelwetter kommt es darauf an, dass die im Reiniger enthaltenen Tenside den Schmutz lösen – auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Drecklösend wirken nur die Tenside und Wasser. Der zugemischte Alkohol dient ausschließlich dem Frostschutz. Doch nicht jeder Winterreiniger hält in der Praxis, was er auf dem Etikett verspricht.

Die KÜS hat gemeinsam mit Auto Bild elf gängige Winter-Fertigmischungen für die Scheibenwaschanlage getestet, wie sie an Tankstellen, im Supermarkt, in Baumärkten und im Zubehörhandel erhältlich sind.

Beim Testsieger reichen drei Wischgänge für klaren Blick

Klarer Testsieger und zudem Preis-Leistungs-Sieger im großen Vergleich ist der “sehr gute” Reiniger “Sonax Anti-Frost & Klarsicht” mit 100 Prozent Schmutzlösekraft. Schon nach dem dritten Wischgang ist die Scheibe sauber. Zudem hinterlässt der Reiniger keine Schlieren.

Auf den Plätzen zwei und drei mit der Experten-Note “gut” die beiden Reiniger “Aral Klare Sicht Winter-Fertigmix” und “RobbyRob Scheibenfrostschutz”. Beide zeichnen sich durch gute Schmutzlösung und schnelle Trocknung aus und bilden keine Schlieren auf der Scheibe. Gerade noch “ausreichend” der Scheibenreiniger von Cartechnic. Er wirkt vor allem im Bereich des Austritts an den Düsen, von einer sauberen Scheibe ist seine Leistung jedoch weit entfernt.

Die restlichen sieben getesteten Produkte können mit ihrer Reinigungsleistung die Experten von KÜS und Auto Bild auch nicht annähernd überzeugen. Deshalb nur die Note “mangelhaft” für die Fertigmischungen von Total, Shell, All Ride, Priva, Nigrin, Eurolub und Ernst. Sie versagen auf ganzer Linie. Selbst nach zehn Wischgängen verschmieren sie teilweise die Scheibe mehr, als dass sie für klaren Blick sorgen. Mitunter entsteht beim Wischen ein gefährlicher Schmutzfilm, der bei Dunkelheit für Sekunden zu einem gefährlichen “Blindflug” führen kann. (Siehe Ergebnistabelle)

So hat die KÜS getestet

Ein guter Winterscheibenreiniger sollte die Frontscheibe nicht nur vom typischen Salznebel vorausfahrender Fahrzeuge befreien, sondern auch vom sogenannten Winterschmutz (Reifenabrieb, Bremsstaub, Abgasruß, Ölschmutz, Wachs aus der Waschanlage), der bei Kälte als Schmierfilm hartnäckig auf der Scheibe klebt. Wie die Scheibenreiniger damit zurechtkommen, haben KÜS und Auto Bild auf einem klimatisierten und vollautomatischen Prüfstand in einem Fachlabor in Neuburg getestet. Dieser Prüfstand garantiert identische Bedingungen bei jedem Testdurchlauf. Klimaanlage und Ventilatoren sorgen für die Simulation einer Fahrt bei einer Temperatur von 0 Grad Celsius und 25 km/h Fahrgeschwindigkeit.

Je Testdurchgang eines Reinigers erfolgt zunächst das Auftragen von 20 Gramm Testschmutz auf die Scheibe, dann wird einmalig ohne Wasser gewischt, um den Schmutz auf der Scheibe zu verteilen. Insgesamt erfolgen anschließend zehn Wischzyklen mit Aufsprühen des Reinigers durch die Scheibenwaschdüsen. Pro Wischzyklus werden 50 Milliliter des getesteten Produkts auf die Scheibe gesprüht. Eine hochauflösende Kamera erfasst dabei den Reinigungsvorgang. Aus den Bilddaten errechnet eine Software die Reinigungsleistung je Wischvorgang. Ab einem Wert von 63 Prozent gilt die Scheibe als gesäubert. Beurteilt wird, ab dem wievielten Wischzyklus ein Reiniger diesen Wert erreicht. Erreicht ein Reiniger die 63 Prozent nicht, bekommt er in dieser Teildisziplin null Punkte. Hier wird die Wirksamkeit eines Reinigers nach seiner Wirkgeschwindigkeit beurteilt.

Die Zahl der Wischgänge ist entscheidend

Wichtig ist dabei vor allem, wie viel Flüssigkeit notwendig ist, um den Schmutz von der Scheibe zu bekommen, denn das beeinflusst die Kosten pro Reinigungsvorgang enorm. Ein Reiniger, der den Dreck schon nach drei- oder viermal wischen wegbekommt, ist deutlich effektiver, als einer, bei dem die Scheibe selbst nach zehn Wischgängen nicht sauber und schlierenfrei ist.

Im Test wird auch die Bedienungsanleitung, die Handhabung und der Geruch bewertet. Selbstverständlich sollten Scheibenreiniger auch keine Schäden auf Gummi, Lack oder Scheinwerfergläsern aus Polycarbonat hinterlassen.

Winterscheibenreiniger müssen nicht nur bei norddeutschem Schmuddelwetter um die null Grad gut funktionieren, sondern auch bei tiefen Temperaturen von minus 10 bis minus 20 Grad im südlichen Alpenvorland und in Bergregionen. Hier halten alle getesteten Produkte den auf dem Etikett genannten Gefrierpunkt sehr gut ein oder weichen nur geringfügig ab.

Pressekontakt:

KÜS
Herr Peter Kerkrath
Tel.: 06872/9016-380
E-Mail: presse@kues.de

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Leistungen vom Logistikunternehmen Hauschulte

Die Hauschulte Logistik GmbH & Co. KG bietet Transporte und Lagerhaltung.

Das Logistikunternehmen Hauschulte Logistik GmbH & Co. KG bietet seinen zahlreichen Kunden vielfältige Leistungen aus dem Logistikbereich. In erster Linie gliedert sich das Serviceportfolio des Logistikbetriebs in die zwei Punkte Transport und Lagerhaltung.

Unter den Transport fallen unterschiedlichste Fahrten mit Beförderungsgütern aller Art. Dank des umfangreichen Fuhrparks, zu dem Sattelzugmaschinen unterschiedlicher Hersteller und elf Sattelauflieger gehören, können die erfahrenen Frachtführer des Unternehmens Stückgüter zügig und sicher an den gewünschten Bestimmungsort bringen. Dies gilt nicht nur für die herkömmliche Verladung und den Transport von Paletten, sondern auch für Spezialtransporte, etwa von runden Coils und sogar noch glühenden Stahlblöcken. Dies wird durch die Coil-Mulden ermöglicht, über die die Sattelauflieger verfügen. Zwei Stück sind zudem spezielle, kurze Coil-Auflieger. Hinzu kommen zwei Auflieger, die mit besonderen Abdeckhauben für Stahltransporte ausgestattet worden sind. Diese ermöglichen die äußerst anspruchsvolle Beförderung von noch glühenden Stahlblöcken. Diese können sogar noch bis 1000 Grad heiß sein. Für die Hersteller ergibt sich so der Vorteil, dass die Stähle nicht vor Ort abkühlen müssen, sondern direkt an den jeweiligen Abnehmer ausgeliefert werden können.

Abgerundet wird das Leistungsportfolio vom Logistikunternehmen Hauschulte Logistik GmbH & Co. KG durch eine moderne Lagerhaltung. Die Auftraggeber können so ihre Waren für einen kürzeren oder auch längeren Zeitraum einlagern lassen. Auf diese Weise können zum Beispiel zeitliche Diskrepanzen zwischen dem Herstellungszeitpunkt und dem vereinbarten Auslieferungstermin überbrückt werden.
Das überdachte Lager von Hauschulte verfügt über einen 4t-Kran, einen 10t-Kran sowie einen 5t-Stapler. Die Lagerfläche umfasst 1600 m².
Das kompetente Team von Hauschulte steht Interessenten gerne für eine Beratung zu einem individuell abgestimmten Logistikkonzept zur Verfügung.

Hubert Hauschulte hat 1956 in jungen Jahren bereits seine Leidenschaft für Lastkraftwagen entdeckt und infolgedessen das Speditionsunternehmen gegründet. Wegen der besseren Verkehrsanbindung wurde der Standort im Jahr 1978 in den Kreis Soest, nach Werl verlegt. Schon damals bildete die Beförderung von Stahlprodukten das Kerngeschäft der Spedition. Allerdings wurde in diesem Jahr auch in ein firmeneigenes Lager investiert, um Güter aller Art einlagern zu können. Seit 2013 ist die Hauschulte Logistik GmbH & Co. KG in erster Linie im Nahverkehr tätig. Ralf Hauschulte und Sigurd Kerwien sind für die Disposition verantwortlich, Dunja Nawrath-Hauschulte für die kaufmännische Abwicklung.

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Hauschulte Logistik GmbH & Co. KG
Dunja Nawrath-Hauschulte
Neuwerk 2
59457 Werl
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Leistungen vom Logistikunternehmen Hauschulte

Die Hauschulte Logistik GmbH & Co. KG bietet Transporte und Lagerhaltung.

Das Logistikunternehmen Hauschulte Logistik GmbH & Co. KG bietet seinen zahlreichen Kunden vielfältige Leistungen aus dem Logistikbereich. In erster Linie gliedert sich das Serviceportfolio des Logistikbetriebs in die zwei Punkte Transport und Lagerhaltung.

Unter den Transport fallen unterschiedlichste Fahrten mit Beförderungsgütern aller Art. Dank des umfangreichen Fuhrparks, zu dem Sattelzugmaschinen unterschiedlicher Hersteller und elf Sattelauflieger gehören, können die erfahrenen Frachtführer des Unternehmens Stückgüter zügig und sicher an den gewünschten Bestimmungsort bringen. Dies gilt nicht nur für die herkömmliche Verladung und den Transport von Paletten, sondern auch für Spezialtransporte, etwa von runden Coils und sogar noch glühenden Stahlblöcken. Dies wird durch die Coil-Mulden ermöglicht, über die die Sattelauflieger verfügen. Zwei Stück sind zudem spezielle, kurze Coil-Auflieger. Hinzu kommen zwei Auflieger, die mit besonderen Abdeckhauben für Stahltransporte ausgestattet worden sind. Diese ermöglichen die äußerst anspruchsvolle Beförderung von noch glühenden Stahlblöcken. Diese können sogar noch bis 1000 Grad heiß sein. Für die Hersteller ergibt sich so der Vorteil, dass die Stähle nicht vor Ort abkühlen müssen, sondern direkt an den jeweiligen Abnehmer ausgeliefert werden können.

Abgerundet wird das Leistungsportfolio vom Logistikunternehmen Hauschulte Logistik GmbH & Co. KG durch eine moderne Lagerhaltung. Die Auftraggeber können so ihre Waren für einen kürzeren oder auch längeren Zeitraum einlagern lassen. Auf diese Weise können zum Beispiel zeitliche Diskrepanzen zwischen dem Herstellungszeitpunkt und dem vereinbarten Auslieferungstermin überbrückt werden.
Das überdachte Lager von Hauschulte verfügt über einen 4t-Kran, einen 10t-Kran sowie einen 5t-Stapler. Die Lagerfläche umfasst 1600 m².
Das kompetente Team von Hauschulte steht Interessenten gerne für eine Beratung zu einem individuell abgestimmten Logistikkonzept zur Verfügung.

Hubert Hauschulte hat 1956 in jungen Jahren bereits seine Leidenschaft für Lastkraftwagen entdeckt und infolgedessen das Speditionsunternehmen gegründet. Wegen der besseren Verkehrsanbindung wurde der Standort im Jahr 1978 in den Kreis Soest, nach Werl verlegt. Schon damals bildete die Beförderung von Stahlprodukten das Kerngeschäft der Spedition. Allerdings wurde in diesem Jahr auch in ein firmeneigenes Lager investiert, um Güter aller Art einlagern zu können. Seit 2013 ist die Hauschulte Logistik GmbH & Co. KG in erster Linie im Nahverkehr tätig. Ralf Hauschulte und Sigurd Kerwien sind für die Disposition verantwortlich, Dunja Nawrath-Hauschulte für die kaufmännische Abwicklung.

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Die Erfolgsgeschichte von Porsche in Le Mans: Sonderausstellung im ZeitHaus der Autostadt

Wolfsburg (ots)

Leihgaben des Porsche Museums: vier Rennfahrzeuge aus der eigenen Le-Mans-Geschichte
Weitere spannende Exponate: Rennanzüge und -helme, u. a. von Le-Mans-Sieger Romain Dumas
Ausstellung im ZeitHaus bildet Abschluss des Le-Mans-Jubiläumsjahres für Porsche

Aufgepasst, Rennsportfans: Im ZeitHaus der Autostadt in Wolfsburg dreht sich ab sofort alles um die Erfolge von Porsche in Le Mans. 1951 startete erstmals ein Porsche beim berühmtesten Langstreckenrennen der Welt. Seither fahren die Rennwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen jedes Jahr auf der legendären Strecke. Einen Auszug dieser 70-jährigen Erfolgsgeschichte können Gäste der Autostadt nun im ZeitHaus erleben: Vier Rennfahrzeuge, ein originaler Motor des Porsche 917, Rennanzüge sowie weitere Exponate aus der Sammlung des Porsche Museums laden ein, dem Mythos ganz nahe zu kommen.

Die Geschäftsführung der Autostadt, Armin Maus, Mandy Sobetzko und Marco Schubert: “19 Gesamt- und 108 Klassensiege: Seit 70 Jahren feiert die Marke Porsche in Le Mans außergewöhnliche Erfolge und ist damit die erfolgreichste Marke überhaupt. In unserem ZeitHaus präsentieren wir den Gästen nun einen Teil dieser Erfolgsstory – das wird ein echtes Highlight für Rennsportbegeisterte.”

Im Mittelpunkt der Ausstellung im 2. Obergeschoss des ZeitHauses stehen vier originale Rennfahrzeuge:

924 GTR LM – Mit der Startnummer 1 ging 1981 der 924 in Le Mans an den Start. Gefahren wurde er von Jürgen Barth und Rallye-Weltmeister Walter Röhrl. Erstmals kam ein wassergekühlter Vierzylinder-Vierventil-Motor mit vollelektronischer Bosch-Kraftstoffeinspritzung zum Einsatz. Mit der Durchschnittsgeschwindigkeit von 183,5 km/h legten die Fahrer in 24 Stunden 4.401 Kilometer zurück. Damit erreichten sie den siebten Rang im Gesamtklassement und den Sieg in der GTP-Klasse. Zudem erhielten sie den Preis für die kürzeste Gesamtstandzeit in den Boxen.

Daten zum Fahrzeug: Baujahr: 1981; Motor: 4-Zylinder Reihe Turbo; Hubraum: 2.479 cm3; Leistung: 301 kW (410 PS); Höchstgeschwindigkeit: 300 km/h; Gewicht: 956 Kilogramm

911 GT1 1998 – Das ausgestellte Exponat ist ein Stellvertreter des Originalfahrzeugs. Nach einem Trainingsunfall im Oktober 1998 in Homestead, USA, wurde das Ausstellungsfahrzeug auf das Aussehen des Le-Mans-Siegers 1998 umgebaut. Technisch entspricht der Rennwagen dem in Le Mans siegreichen 911 GT1 ’98 – damit verfügt das Fahrzeug ebenso über das erste bei Porsche entstandene Kohlefaserchassis und die erstmals von Porsche verwendeten Kohlefaserbremsen. Ebenfalls ein Novum ist die sequenzielle Schaltung des Sechsganggetriebes.

Daten zum Fahrzeug: Baujahr: 1998; Motor: 6-Zylinder Boxer Biturbo; Hubraum: 3.164 cm3; Leistung: 404 kW (550 PS); Höchstgeschwindigkeit: 315 km/h; Gewicht: 970 Kilogramm

911 (Typ 991) RSR – Neben dem Motor und Getriebe konstruierte Porsche für die Saison 2017 auch Fahrwerk, Karosseriestruktur und Aerodynamikkonzept von Grund auf neu: Der vor der Hinterachse platzierte, vier Liter große Saugmotor verfügt über Benzin-Direkteinspritzung und leistet rund 375 kW (510 PS). Seine Kraft verteilt er mittels eines sequenziellen Sechsganggetriebes an die Hinterräder. Das Ausstellungsfahrzeug trägt die Farben des 911 RSR im Rothmans-Dekor, mit denen er 2018 in Le Mans gestartet ist.

Daten zum Fahrzeug: Baujahr: 2016; Motor: 6-Zylinder Boxer; Hubraum: 4.000 cm3; Leistung: 375 kW (510 PS); Höchstgeschwindigkeit: 300 km/h; Gewicht: 1245 Kilogramm

919 Hybrid – Mit einer Systemleistung von mehr als 662 kW (900 PS) ist der 919 Hybrid der innovativste Rennwagen, den Porsche bis dahin gebaut hatte: Mit ihm wurde 2014 der dritte Platz in der Gesamtwertung erreicht, 2015 und 2016 gelang der Doppelsieg in Le Mans. In der Saison 2017 trat Porsche mit einem weiterentwickelten 919 in Le Mans an und gewann erneut.

Daten zum Fahrzeug: Baujahr: 2016; Motor: 4-Zylinder V Turbo; Hubraum: 2.000 cm3; Leistung: 368 kW (500 PS); E-Antrieb: > 294 kW (400 PS); Gewicht: 875 Kilogramm

Im Ausstellungsbereich ist außerdem ein Saugmotor aus dem legendären Porsche 917 zu sehen (Baujahr: 1972; Motor: Luftgekühlter 12 Zylinder-180°-V-Motor mit Mittelabtrieb; Hubraum: 5374 cm3; Leistung: 660 PS DIN; Gewicht (komplett): 260 Kilogramm).

Rennhandschuhe, ein Rennhelm sowie Overalls von Nico Hülkenberg und Romain Dumas, Le-Mans-Gesamtsieger 2015 und 2016, nehmen Besucherinnen und Besucher mit auf die Reise durch die Porsche Erfolgsgeschichte in Le Mans. Filme zeigen zudem besonders magische Moment des berühmtesten Langstreckenrennens der Welt. Unter anderem mit dabei: Walter Röhrl, Romain Dumas und Timo Bernhard.

Wer sich ein Andenken mit nach Hause nehmen möchte, darf sich auf eine große Auswahl an Artikeln rund um Porsche und Le Mans freuen, die begleitend zur Ausstellung im Metropol Shop angeboten werden.

Die Ausstellung im ZeitHaus, die bis zum 27. Februar 2022 zu sehen ist, bildet den Abschluss des Le-Mans-Jubiläumsjahres für Porsche. Mit einer Roadshow durch neun Länder auf drei Kontinenten feiern das Porsche Museum und die Marke Porsche seit Juni 2021 das Jubiläum und die damit verbundenen Erfolge.

Die Autostadt kann täglich mit einer gültigen Tages- oder Jahreskarte besucht werden. Alle Gäste werden gebeten, die allgemeinen Hygienevorschriften und Verhaltensregeln zu beachten – sie können sich unter www.autostadt.de/aktuell bereits im Vorfeld ihres Besuchs über die jeweiligen Bestimmungen informieren.

Pressekontakt:

Autostadt GmbH
Unternehmenskommunikation
Stadtbrücke
38440 Wolfsburg

Telefon +49 – (0) 5361 40-1444
Telefax +49 – (0) 5361 40-1419
E-Mail: pressestelle@autostadt.de

Original-Content von: Autostadt GmbH, übermittelt durch news aktuell


Konferenz zur Zukunft Europas: EU muss für konkrete Ergebnisse in den Regionen, Städten und Dörfern sorgen, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unsere Demokratie zu stärken

Brüssel (ots)

Die Konferenz zur Zukunft Europas bietet eine einzigartige Gelegenheit, die EU ihren Bürgerinnen und Bürgern näher zu bringen und zu erreichen, dass diese sich stärker als Teil des europäischen Projekts fühlen. Hierfür muss am Ende der Konferenz für den Europäischen Ausschuss der Regionen die Rolle hervorgehen, die Belange der lokalen und regionalen Gebietskörperschaften im künftigen europäischen Entscheidungsprozess zu koordinieren und zu kommunizieren. Dies haben Herman Van Rompuy, ehemaliger Präsident des Europäischen Rates und Vorsitzender der Hochrangigen Gruppe “Europäische Demokratie” des AdR, und Renaud Muselier, Präsident der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur und stellvertretender Vorsitzender der Vereinigung der französischen Regionen, in einer Debatte über die Zukunft der Demokratie in Europa auf der Plenartagung des Europäischen Ausschusses der Regionen festgestellt.

Weitgehendes Einvernehmen herrschte dabei darüber, dass die Konferenz zur Zukunft Europas den Bürgerinnen und Bürgern, die konsultiert wurden, zeigen muss, dass sie gehört wurden. Mit 1,17 Millionen regionalen und kommunalen Mandatsträgern bilden die Gebietskörperschaften in der EU die größte demokratische Repräsentationsebene und stehen den Bürgerinnen und Bürgern dadurch am nächsten. Zusammengenommen sind sie für die Hälfte der öffentlichen Investitionen in der EU und für die Umsetzung von mehr als der Hälfte der EU-Rechtsvorschriften verantwortlich. Wenn die EU ihre demokratische Legitimität stärken will, muss sie die lokale und regionale Ebene unbedingt enger in den Beschlussfassungsprozess der EU einbinden und in einen ständigen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern in die künftigen Debatten nach der Konferenz treten. Das ist der Standpunkt, den die Delegation der lokalen und regionalen Mandatsträger in den Plenarsitzungen der Konferenz zur Zukunft Europas vertritt, und diese Themen werden auch auf dem Europäischen Gipfeltreffen der Städte und Regionen am 3./4. März 2022 in Marseille und damit kurz vor der Abschlusssitzung der Konferenz unter französischem Ratsvorsitz erörtert.

Apostolos Tzitzikostas’ Präsident des Europäischen Ausschusses der Regionen und Präsident der griechischen Region Zentralmakedonien, erklärte als Leiter der AdR-Delegation: “Die Konferenz zur Zukunft Europas muss diese einzigartige Gelegenheit nutzen und die Regionen in der Mitte des künftigen demokratischen Gefüges der Europäischen Union verankern. Wir wollen die Multi-Level-Governance in der EU bei der Umsetzung der EU-Rechtsvorschriften stärken. Wir vertreten eine Million Kommunal- und Regionalpolitiker in Europa und können daher helfen, das Vertrauen der Menschen in unsere Demokratie wiederherzustellen.”

Gerry Woop (PES/DE), Berliner Staatssekretär für Europa, betonte:”Wir brauchen in der Europäischen Union einen stärkeren Zusammenhalt. Das geht nur durch Partizipation der Bürgerinnen und Bürger. Ob Klimakrise, Armutsbekämpfung, Inklusion oder Gleichberechtigung, nur gemeinsam können wir die Herausforderungen für Europas Zukunft meistern. Auch Berlin leistet durch umfangreiche Aktivitäten einen Beitrag zur Konferenz zur Zukunft Europas: So fand am 13. November 2021 der erste Berliner Bürgerdialog zum sozialen Europa statt.Lösungsansätze und Ideen, aber auch konstruktive Kritik sind gesucht, damit unser Europa der Zukunft gerechter und solidarischer wird.”

Birgit Honé (PES/DE), Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung des Landes Niedersachsen, dazu:”Die Konferenz zur Zukunft Europas kann der demokratischen Entwicklung der EU einen richtigen Schub geben. Das kann gelingen, wenn gute Ideen in den Fokus genommen und in die Debatte eingebracht werden. Deshalb bin ich dankbar, dass sich der AdR und insbesondere die hochrangige Gruppe “Europäische Demokratie” für eine bürgernähere und demokratisch gestärkte EU einsetzen. Besonders unterstütze ich die Idee, die Rolle der europäischen Demokratie lokal und regional zu stärken. So können wir die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit Europa verbessern und die demokratische Legitimation stärken.”

Weitere Informationen:

Die Hochrangige Gruppe “Europäische Demokratie” des AdR soll dessen Beitrag zur Konferenz bereichern und wird dazu am 3. Dezember 2021 auf der Konferenz “Ein Europa, das stärkt, schützt und Ergebnisse liefert: Förderung der europäischen Mehrebenendemokratie” eine Reihe von Empfehlungen vorlegen.

Der AdR möchte dann auf dem 9. Europäischen Gipfeltreffen der Städte und Regionen am 3./4. März in Marseille seinen endgültigen Beitrag zur Konferenz zur Zukunft Europas präsentieren.

In der vom AdR in Auftrag gegebenen Studie der London School of Economics mit dem Titel “Die Konferenz zur Zukunft Europas: Lokale und regionale Gebietskörperschaften im Zentrum der demokratischen Erneuerung Europas” werden verschiedene Szenarien skizziert, wie die Konferenz zur Zukunft Europas zu einer Verbesserung und Stärkung der Rolle der Städte und Regionen sowie des AdR als institutionellem Vertreter der Städte und Regionen im EU-Beschlussfassungsprozess der EU führen könnte.

Weitere Beispiele für die zentrale Rolle des AdR bei der Stärkung der Stimme der subnationalen Regierungen bezüglich der Entwicklung der europäischen Demokratie und insbesondere im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas finden Sie auf unseren Internetseiten zur Zukunft Europas – Europas Bürgernähe stärken.

Pressekontakt:

Marie-Pierre Jouglain
mariepierre.jouglain@cor.europa.eu
Mobiltel.: +32 473524115

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„Der Sport hat mir die Lebensfreude zurückgebracht“ Leistungen zur Teilhabe der BG BAU

Berlin (ots)

BG BAU Pressemitteilung zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember

Rund 730 Millionen Euro hat die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) im Jahr 2020 für die stationäre und ambulante Behandlung sowie Rehabilitation ihrer Versicherten aufgewendet. Darin enthalten sind auch Leistungen zur sozialen Teilhabe. Denn nach Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten kümmert sich die BG BAU um eine umfassende Rehabilitation und Wiedereingliederung – sowohl beruflich als auch sozial. Sport ist dabei ein wichtiges Mittel, er motiviert die Menschen und stärkt das Gemeinschaftsgefühl – wie das Beispiel des Dachdeckers Malte Mackrodt zeigt.

“Wenn du einen Unfall hattest und eine Querschnittlähmung ist die Folge, dann fällst du erstmal in ein Loch. Und du denkst, dein Leben ist zu Ende”, erinnert sich der 55-jährige Malte Mackrodt an seinen Arbeitsunfall. Der gelernte Dachdecker stürzte vor dreiunddreißig Jahren während Montagearbeiten von einem zwölf Meter hohen Gerüst. Die Diagnose: inkompletter Querschnitt. “Es war schwer, aus dem Tief zu kommen. Erst der Sport hat mir die Lebensfreude zurückgebracht. Leute, macht Sport! Nicht nur wegen der Fitness, auch für den Kopf – und du lernst Leute kennen.”

Das BG Klinikum Hamburg ist eine von neun berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken (BG Kliniken). Die Spezialisten des Zentrums für Querschnittlähmung unterstützten Malte Mackrodt nach seinem Arbeitsunfall. “Ergotherapie, Krankengymnastik, Rollstuhlfahrtraining innerhalb und außerhalb der Klinik und Sport ohne Ende. Ohne die Berufsgenossenschaft hätte ich im Leben nicht so eine Reha gehabt”, sagt Mackrodt.

Auch nach dem Aufenthalt in der Klinik unterstützte die BG BAU den ehemaligen Dachdecker, um in ein selbstbestimmtes und aktives Leben zurückzukehren. Neben Zuschüssen für den Hausbau und einer umfangreichen Beratung zur rollstuhlgerechten Hausgestaltung förderte die BG BAU vor allem seine sportlichen Aktivitäten. Zusätzlich zu einem Sportrollstuhl stellte die BG BAU Malte Mackrodt auch ein Handbike bereit. Handbikes sind Fahrräder, die durch die Armkraft fortbewegt werden. “Damit bin ich dann viele Halbmarathons gefahren. Nicht profimäßig, aber weil ich Bock drauf hatte. So kam ich viel herum, deutschlandweit, und habe viele andere Rollstuhlfahrer getroffen, mit denen ich mich austauschen konnte.”

Bei der Anschaffung von Sportgeräten und der passenden Sportausrüstung unterstützt die BG BAU gezielt und individuell ihre Versicherten. “Sport kann nach einer schweren Verletzung oder Erkrankung sehr positive Auswirkungen auf die Rehabilitation haben”, sagt Hansjörg Schmidt-Kraepelin, Hauptgeschäftsführer der BG BAU. “Hinzu kommt: Vor allem der Breitensport verbindet Menschen und trägt damit aktiv zur inklusiven Gesellschaft bei.”

Weitere Informationen:

Berufliche und soziale Rehabilitation | BG BAU – Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft

Hintergrund – die BG BAU

Die BG BAU ist eine der großen Berufsgenossenschaften in Deutschland. Als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und für baunahe Dienstleistungen betreut die BG BAU mehr als 3 Millionen Versicherte in rund 567.000 Betrieben und ca. 58.000 privaten Bauvorhaben. Im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags fördert die BG BAU Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden. Kommt es dennoch zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, bietet die BG BAU umfassende medizinische Betreuung und Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln. Zudem sorgt sie für die Wiedereingliederung der Betroffenen in das berufliche und soziale Leben und leistet finanzielle Entschädigung. Weitere Informationen unter www.bgbau.de.

Pressekontakt

Susanne Diehr, Pressesprecherin, E-Mail presse@bgbau.de, Telefon: 030 85781-690

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Das Pressebild kann von Ihnen für redaktionelle Zwecke einmalig und im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die BG BAU verwendet werden. Bitte beachten Sie, dass das Bild ausschließlich in der von der BG BAU gelieferten Form verwendet werden darf und eine Veränderung sowie eine urheberrechtliche Bearbeitung nicht gestattet sind. Die Weitergabe der Nutzungsrechte an Dritte ist ausgeschlossen. Sehen Sie hierzu auch die Hinweise zu Logo- und Bildanfragen der BG BAU.

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Susanne Diehr
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BG BAU – Pressestelle
Hildegardstraße 29/30
10715 Berlin

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„Der Sport hat mir die Lebensfreude zurückgebracht“ Leistungen zur Teilhabe der BG BAU

Berlin (ots)

BG BAU Pressemitteilung zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember

Rund 730 Millionen Euro hat die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) im Jahr 2020 für die stationäre und ambulante Behandlung sowie Rehabilitation ihrer Versicherten aufgewendet. Darin enthalten sind auch Leistungen zur sozialen Teilhabe. Denn nach Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten kümmert sich die BG BAU um eine umfassende Rehabilitation und Wiedereingliederung – sowohl beruflich als auch sozial. Sport ist dabei ein wichtiges Mittel, er motiviert die Menschen und stärkt das Gemeinschaftsgefühl – wie das Beispiel des Dachdeckers Malte Mackrodt zeigt.

“Wenn du einen Unfall hattest und eine Querschnittlähmung ist die Folge, dann fällst du erstmal in ein Loch. Und du denkst, dein Leben ist zu Ende”, erinnert sich der 55-jährige Malte Mackrodt an seinen Arbeitsunfall. Der gelernte Dachdecker stürzte vor dreiunddreißig Jahren während Montagearbeiten von einem zwölf Meter hohen Gerüst. Die Diagnose: inkompletter Querschnitt. “Es war schwer, aus dem Tief zu kommen. Erst der Sport hat mir die Lebensfreude zurückgebracht. Leute, macht Sport! Nicht nur wegen der Fitness, auch für den Kopf – und du lernst Leute kennen.”

Das BG Klinikum Hamburg ist eine von neun berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken (BG Kliniken). Die Spezialisten des Zentrums für Querschnittlähmung unterstützten Malte Mackrodt nach seinem Arbeitsunfall. “Ergotherapie, Krankengymnastik, Rollstuhlfahrtraining innerhalb und außerhalb der Klinik und Sport ohne Ende. Ohne die Berufsgenossenschaft hätte ich im Leben nicht so eine Reha gehabt”, sagt Mackrodt.

Auch nach dem Aufenthalt in der Klinik unterstützte die BG BAU den ehemaligen Dachdecker, um in ein selbstbestimmtes und aktives Leben zurückzukehren. Neben Zuschüssen für den Hausbau und einer umfangreichen Beratung zur rollstuhlgerechten Hausgestaltung förderte die BG BAU vor allem seine sportlichen Aktivitäten. Zusätzlich zu einem Sportrollstuhl stellte die BG BAU Malte Mackrodt auch ein Handbike bereit. Handbikes sind Fahrräder, die durch die Armkraft fortbewegt werden. “Damit bin ich dann viele Halbmarathons gefahren. Nicht profimäßig, aber weil ich Bock drauf hatte. So kam ich viel herum, deutschlandweit, und habe viele andere Rollstuhlfahrer getroffen, mit denen ich mich austauschen konnte.”

Bei der Anschaffung von Sportgeräten und der passenden Sportausrüstung unterstützt die BG BAU gezielt und individuell ihre Versicherten. “Sport kann nach einer schweren Verletzung oder Erkrankung sehr positive Auswirkungen auf die Rehabilitation haben”, sagt Hansjörg Schmidt-Kraepelin, Hauptgeschäftsführer der BG BAU. “Hinzu kommt: Vor allem der Breitensport verbindet Menschen und trägt damit aktiv zur inklusiven Gesellschaft bei.”

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Berufliche und soziale Rehabilitation | BG BAU – Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft

Hintergrund – die BG BAU

Die BG BAU ist eine der großen Berufsgenossenschaften in Deutschland. Als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und für baunahe Dienstleistungen betreut die BG BAU mehr als 3 Millionen Versicherte in rund 567.000 Betrieben und ca. 58.000 privaten Bauvorhaben. Im Rahmen ihres gesetzlichen Auftrags fördert die BG BAU Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, um Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden. Kommt es dennoch zu Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten, bietet die BG BAU umfassende medizinische Betreuung und Rehabilitation mit allen geeigneten Mitteln. Zudem sorgt sie für die Wiedereingliederung der Betroffenen in das berufliche und soziale Leben und leistet finanzielle Entschädigung. Weitere Informationen unter www.bgbau.de.

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KÜS: Neue Bestimmungen für Modifikationen am Fahrzeug Neues Regelwerk für Fahrzeughersteller, Importeure und Gewerbetreibende Änderungen im Bußgeldkatalog

Losheim am See (ots)

Änderungen am Fahrzeug, besser bekannt als Tuning, erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Dies zeigten aktuell die trotz Pandemie relativ hohen Besucherzahlen der Essen Motor Show, einer der größten Tuningmessen. Die KÜS weist darauf hin, dass sich in der rechtlichen Einordnung bei den Änderungen am Fahrzeug einige Dinge geändert haben.

Die gesetzliche Basis zur Regelung von Änderungen am Fahrzeug gibt hier der § 19(2) der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO). Dieser Paragraf erfuhr in diesem Jahr eine Änderung und ist am 3. Juli 2021 in Kraft getreten. Er besagt im Wortlaut: “Fahrzeughersteller, Importeure und Gewerbetreibende dürfen keine Änderungen vornehmen oder vornehmen lassen, die zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen.”

Mit der neuen Regelung wurde auch der Bußgeldkatalog bezüglich des Erlöschens der Betriebserlaubnis angepasst. Ein Hersteller oder Importeur, der sich eines solchen Vergehens schuldig macht, muss ein Bußgeld von 800 Euro zahlen, ein Gewerbetreibender (z. B. Kfz-Werkstatt, Tuner oder Teilehändler) 400 Euro. Abgesehen davon können bei durch Änderungen am Fahrzeug bedingte Unfälle zusätzliche zivilrechtliche Maßnahmen folgen.

Liefert ein Tuner, der beim Kraftfahrt-Bundesamt als Hersteller gelistet ist, zum Beispiel ein Fahrzeug aus, bei dem die Leistungsvariante nicht über einen entsprechenden Nachweis legalisiert ist, wird er mit 800 Euro zur Kasse gebeten werden. Bietet ein Gewerbetreibender Fahrzeugteile an, deren Verwendung im öffentlichen Straßenverkehr untersagt sind und dadurch von einer Gefährdung auszugehen ist oder sich das Abgas- oder Geräuschverhalten verschlechtert, so wird er jetzt 400 Euro pro nachgewiesenem Fall zahlen müssen. Zu diesen unerlaubten Teilen zählen übrigens auch Leuchtmittel ohne entsprechende Bauartgenehmigung (z. B. LED- oder Xenon-Kits), Felgen ohne Festigkeitsnachweis und scharfkantige und somit gefährliche Anbauteile (z. B. starre Antennen in Form von Projektilen oder Samurai-Schwertern).

Rechtliche Unwissenheit und fehlende Hinweise zur Verwendung von Bauteilen zur Modifikation von straßenzugelassenen Fahrzeugen können somit spielentscheidend und mitunter sehr teuer werden.

Im Zweifelsfall kann die KÜS als Überwachungsorganisation hier wertvolle Tipps geben. Die nächste KÜS-Prüfstelle ist zu finden unter www.kues.de/standortsuche.

Pressekontakt:

KÜS
Herr Peter Kerkrath
Tel.: 06872/9016-380
E-Mail: presse@kues.de

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