Hannover (ots) Mit ihren im Winter genutzten Reifen fühlt sich der Großteil der deutschen Pkw-Besitzer grundsätzlich sicher.
Fahrtrainings würden das Sicherheitsempfinden bei 71 Prozent der Autofahrer erhöhen.
Continental und ADAC geben Tipps für mehr Fahrsicherheit im Winter.
Glatte Fahrbahnen, eingeschränkte Sicht und dunkle Nächte – die wenigsten Autofahrer freuen sich auf den Herbst und Winter, wenn die Straßenverhältnisse schwieriger werden. Aber wie verunsichert fühlen sich die deutschen Autofahrer von Oktober bis Ostern wirklich? Das Technologieunternehmen Continental wollte es genauer wissen und hat das Marktforschungsinstitut mit einer repräsentativen Studie unter 1.012 Pkw-Fahrern beauftragt.
Bei Fahrten auf verschneiter oder nasser Fahrbahn fühlen sich neun von zehn Umfrageteilnehmern sehr beziehungsweise eher sicher mit ihren im Winter genutzten Reifen. Dieses überwiegende Sicherheitsgefühl trifft mit 94 Prozent auf Winterreifenfahrer und 87 Prozent auf Nutzer von Ganzjahresreifen zu. Nur sieben Prozent der Befragten gaben an, eher unsicher oder sogar sehr unsicher zu sein.
Trotz des positiven Ergebnisses sind sich 71 Prozent der deutschen Autofahrer einig: Ein Fahrsicherheitstraining speziell für den Winter würde dabei helfen, das Sicherheitsempfinden beim Fahren auf verschneiter oder nasser Fahrbahn zu erhöhen. Das sagt auch der ADAC: “Im Winter kann es aufgrund von Glätte oder Schnee jederzeit zu unvorhergesehenen Situationen kommen. Beim Fahrsicherheitstraining bereiten wir die Autofahrer bestmöglich auf solche schwierigen Verkehrssituationen vor. Die Teilnehmer werden im eigenen Fahrzeug mit Extremsituationen vertraut gemacht, erhalten Tipps von unseren Experten und lernen so, wie das eigene Fahrzeug im Ernstfall reagiert”, unterstützt Sven Stieger, Geschäftsführer des ADAC Fahrsicherheitszentrums Hannover/Laatzen, das Meinungsbild der Befragten.
Fünf Tipps für sicheres Fahren in Herbst und Winter
Ergänzend zum empfohlenen Fahrsicherheitstraining hat Continental die wichtigsten fünf Tipps für sicheres Fahren bei herbstlichen und winterlichen Straßenverhältnissen gesammelt:
1) Wenn es in der kalten Jahreszeit stark regnet, kann es besonders auf der Autobahn zu Aquaplaning kommen. Diesem Risiko kann man entgegenwirken: Bei einsetzendem Regen die Geschwindigkeit verringern, den Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen vergrößerten und grundsätzlich auf den richtigen Luftdruck und eine ausreichende Profiltiefe der Reifen achten.
2) Ebenfalls ein häufiges Herbstphänomen: dichter Nebel und plötzlich auftauchende Nebelbänke. Auch hier hilft es, die Geschwindigkeit anzupassen, auf einen ausreichenden Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern zu achten und mit eingeschaltetem Abblendlicht zu fahren. Aber Vorsicht: Die Nebelschlussleuchte darf nur bei sehr schlechter Sicht unter 50 Metern eingesetzt werden.
3) Im Oktober ist es höchste Zeit, die Sicherheit durch den passenden Reifen für den Winter zu erhöhen. Ist der Reifenwechsel schon vollbracht? Dann sollte man regelmäßig Reifendruck und Profiltiefe überprüfen: Die gesetzliche Mindestprofiltiefe liegt bei 1,6 Millimetern, wobei es sich um das absolute Mindestmaß handelt und mehr Profil für sicheres Fahren empfohlen wird.
4) Sobald der Winter näher rückt, empfiehlt es sich, den Zustand der Batterie zu prüfen und Scheibenwischwasser mit Frostschutzmittel aufzufüllen. Vor jeder Autofahrt sollten die Fenster ausreichend freigemacht und – bei längeren Fahrten – genügend Decken und warme Getränke eingepackt werden, falls man längere Zeit im Stau steht.
5) Bei schneebedeckten oder vereisten Straßen passen erfahrene Autofahrer ihre Gewohnheiten an: Das Anfahren im zweiten Gang verhindert ein Durchdrehen der Reifen, sanftes Beschleunigen und die Nutzung der Motorbremse helfen dabei, unkontrollierte Lenkbewegungen zu vermeiden. Um Gefahrensituationen in Kurven vorzubeugen, heißt es: Gas wegnehmen und nicht so schnell in die Kurve fahren. Deutlich größere Abstände zu anderen Fahrzeugen als in der warmen Jahreszeit bieten genügend Zeit für eine rechtzeitige Reaktion auf schwierige Situationen.
Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität der Menschen und ihrer Güter. Das 1871 gegründete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2019 einen Umsatz von 44,5 Milliarden Euro und beschäftigt aktuell mehr als 230.000 Mitarbeiter in 59 Ländern und Märkten.
Das Geschäftsfeld Reifen verfügt über 24 Produktions- und Entwicklungsstandorte weltweit. Continental ist einer der führenden Reifenhersteller und erzielte im Geschäftsjahr 2019 in diesem Geschäftsfeld mit über 56.000 Mitarbeitern einen Umsatz in Höhe von 11,7 Milliarden Euro. Continental ist einer der Technologieführer im Bereich der Reifenproduktion und bietet eine breite Produktpalette für Personenkraftwagen, Nutz- und Spezialfahrzeuge sowie Zweiräder an. Durch kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung leistet Continental einen wichtigen Beitrag zu sicherer, wirtschaftlicher und ökologisch effizienter Mobilität. Das Portfolio des Geschäftsbereichs Reifen umfasst Dienstleistungen für den Reifenhandel und für Flottenanwendungen sowie digitale Managementsysteme für Reifen.
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