Mladá Boleslav (ots)
– SKODA steigert seine Auslieferungen in den ersten drei Quartalen
des Jahres in Ost- (+10,6 %) und Westeuropa (+6,8 %) sowie in
Russland (+7,0 %)
– Im September verzeichnet der Automobilhersteller weltweit
102.000 Auslieferungen an Kunden (+7,5 %)
– Nachfrage nach SKODA SUV-Modellen weiterhin ungebrochen hoch
SKODA hat in den ersten drei Quartalen des Jahres 2019 weltweit 913.700 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. In Ost- (+10,6 %) und Westeuropa (+6,8 %) sowie in Russland (+7,0 %) kann der Automobilhersteller die Auslieferungen deutlich steigern, insgesamt liegen die Auslieferungen jedoch 2,7 Prozent unter Vorjahresniveau (Januar bis September 2018: 939.100 Fahrzeuge). Grund ist die weiterhin rückläufige Entwicklung des chinesischen Pkw-Gesamtmarkts. Auf den anderen internationalen Märkten liefert SKODA im bisherigen Jahresverlauf insgesamt 719.300 Fahrzeuge aus, damit legen die Auslieferungen dort im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent zu. Im September verzeichnet das Unternehmen weltweit 102.000 Auslieferungen an Kunden (+7,5 %), die Nachfrage nach den SKODA SUV-Modellen ist ungebrochen hoch.
Alain Favey, SKODA AUTO Vorstand für Vertrieb und Marketing, betont: “In den ersten drei Quartalen des Jahres haben wir weltweit 913.700 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Dank hoher Zuwächse in Europa und Russland konnten wir die aktuelle Entwicklung in China gut kompensieren. Mit der aktuellen Markteinführung unseres KAMIQ in Europa und der bevorstehenden Präsentation des KAMIQ GT für den chinesischen Markt im November setzen wir unsere Produktoffensive fort und werden neue Kunden für unsere attraktive Modellpalette begeistern.”
In Westeuropa steigert SKODA seine Auslieferungen in den ersten drei Quartalen um 6,8 Prozent auf 397.300 Fahrzeuge (Januar bis September 2018: 371.900 Fahrzeuge). Auch im September setzt SKODA diesen Trend fort und kann stark zulegen: 42.200 ausgelieferte Fahrzeuge bedeuten ein Plus von 29,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (September 2018: 32.600 Fahrzeuge). In seinem weltweit zweitstärksten Einzelmarkt Deutschland kommt SKODA in den ersten neun Monaten des Jahres auf 146.300 Auslieferungen (Januar bis September 2018: 133.200 Fahrzeuge; +9,9 %). Im September steigen die Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr um 33,5 Prozent auf 14.800 Fahrzeuge (September 2018: 11.100 Fahrzeuge). In den ersten drei Jahresquartalen legt SKODA in Frankreich (26.400 Fahrzeuge; +12,1 %), Österreich (22.100 Fahrzeuge; +12,0 %), in der Schweiz (16.500 Fahrzeuge; +31,2 %), in den Niederlanden (14.400 Fahrzeuge; +12,5 %) sowie in Dänemark (12.100 Fahrzeuge; +19,5 %) zweistellig zu.
In Zentraleuropa liefert der Hersteller in den ersten neun Monaten des Jahres 159.500 Fahrzeuge aus, damit liegt SKODA auf dem Niveau des Vorjahres (Januar bis September 2018: 160.800 Fahrzeuge; -0,8 %). Im September verzeichnet der Automobilhersteller hier 16.500 Auslieferungen und legt damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,4 Prozent zu (September 2018: 15.300 Fahrzeuge). Auf dem Heimatmarkt Tschechien belaufen sich die Auslieferungen in den ersten drei Quartalen auf 70.300 Einheiten, das entspricht einem leichten Rückgang um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Januar bis September 2018: 72.200 Fahrzeuge). Im September steigen die Auslieferungen hier auf 7.400 Auslieferungen und liegen damit um 8,8 Prozent über Vorjahr (September 2018: 6.800 Fahrzeuge). In Slowenien (5.900 Fahrzeuge; +5,4 %) und Kroatien (4.800 Fahrzeuge; +6,3 %) steigert SKODA seine Auslieferungen in den ersten drei Quartalen im Vergleich zum Vorjahr deutlich.
In Osteuropa ohne Russland kommt SKODA von Januar bis September auf 37.200 ausgelieferte Fahrzeuge und verzeichnet damit ein Wachstum von 10,6 Prozent (Vorjahreszeitraum: 33.600 Fahrzeuge). Im September steigen die Auslieferungen dort um 13,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 4.100 Fahrzeuge (September 2018: 3.600 Fahrzeuge). In den ersten neun Monaten des Jahres verzeichnet der Autohersteller in Serbien (5.900 Fahrzeuge; +16,5 %), in der Ukraine (4.200 Fahrzeuge; +13,3 %) sowie in Bulgarien (3.600 Fahrzeuge; +18,5 %) und Kasachstan (800 Fahrzeuge; +56,3 %) zweistellige Zuwachsraten.
In Russland liefert SKODA in den ersten drei Quartalen 61.500 Fahrzeuge aus, das entspricht einem Plus von 7,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2018: 57.500 Fahrzeuge). Im September gehen die Auslieferungen hier um 5,6 Prozent auf 7.300 Fahrzeuge zurück (September 2018: 7.800 Fahrzeuge).
Auf seinem weltweit größten Einzelmarkt China kommt SKODA in den ersten drei Jahresquartalen auf 194.500 Fahrzeugauslieferungen an Kunden, das entspricht einem Rückgang um 22,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Januar bis September 2018: 250.200 Fahrzeuge). Im September liefert der Automobilhersteller hier 25.300 Fahrzeuge aus (September 2018: 30.600 Fahrzeuge; -17,2 %). Damit spiegeln die Auslieferungen auch bei SKODA die allgemein rückläufige Entwicklung des chinesischen Pkw-Gesamtmarktes wider, der weiterhin durch eine generelle Kaufzurückhaltung und Marktunsicherheit geprägt ist.
In Indien bedeuten 10.800 Auslieferungen von Januar bis September einen Rückgang von 14,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Januar bis September 2018: 12.600 Fahrzeuge). Im September liegt SKODA mit 1.200 Fahrzeugen unter dem Niveau des Vorjahresmonats (September 2018: 1.400 Fahrzeuge; -12,5 %).
Auslieferungen der Marke SKODA an Kunden in den ersten drei Quartalen 2019 (in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahresniveau):
SKODA OCTAVIA (268.900; -9,6 %)
SKODA FABIA (139.500; -6,0 %)
SKODA KODIAQ (120.700; +9,7 %)
SKODA KAROQ (111.200; +39,1 %)
SKODA RAPID (109.800; -24,7 %)
SKODA SUPERB (77.100; -25,6 %)
SKODA KAMIQ (35.600; +232,7 %)
SKODA CITIGO (Verkauf nur in Europa: 30.000; -0,7 %)
SKODA SCALA (21.000; -)
Auslieferungen der Marke SKODA im September 2019 (in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahresmonat):
SKODA OCTAVIA (29.200; -1,2 %)
SKODA KODIAQ (14.600; +60,8 %)
SKODA FABIA (13.900; +2,9 %)
SKODA KAROQ (13.300; +28,2 %)
SKODA RAPID (10.400; -31,2 %)
SKODA SUPERB (7.200; -27,2 %)
SKODA KAMIQ (6.800; +50,9 %)
SKODA SCALA (5.300; -)
SKODA CITIGO (Verkauf nur in Europa: 1.300; -51,4 %)
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